Grammatische Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache – ein Einblick

Christian Efing

Abstract


Dieser Beitrag gibt anhand von Beispielen einen Einblick in grammatische Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache. Nach einer Diskussion zentraler Begriffe (wie Entwicklungstendenzen) werden unterschiedliche Tendenzen beschrieben.


Schlagworte


grammatische Entwicklungstendenzen; deutsche Gegenwartssprache; Kasusmarkierung; Kasuswechsel;Tendenzen im Verbal- und syntaktischen Bereich

Volltext:

PDF

Literaturhinweise


Bär, J. A. (2000). Deutsch im Jahr 2000. In K. M. Eichhoff-Cyrus, & R. Hoberg (Eds.), Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? (pp. 9-34). Mannheim, Wiesbaden: Dudenverlag.

Bittner, A., & Köpcke, K.-M. (2008). Sprachwandel- oder Verlotterungsprozesse - Versuch einer Versachlichung. In M. Denkler, S. Günthner, W. Imo, J. Macha, D. Meer, B. Stoltenburg, & E. Topalovic (Eds.), Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen (pp. 59-80). Münster: Aschendorff.

Braun, P. (1998). Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten (4th. ed.). Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer.

Dürscheid, Ch. (2002). „Polemik satt und Wahlkampf pur“ – Das postnominale Adjektiv im Deutschen. Zeitschrift für Sprachwissenschaft, 21(1), 57-81.

Efing, Ch., & Sander, I.-L. (in press). Registersensibilität als Reflexion eigenen und fremden kommunikativen Verhaltens. In F. Busch, P. Droste, & E. Wessels (Eds.), Reflexivität kommunikativer Praktiken. Neue Perspektiven auf Metakommunikation. Stuttgart: Metzler.

Elspaß, S., & Möller, R. (2003–2021). Atlas zur deutschen Alltagssprache (AdA). Retrieved December 12, 2020, from www.atlas-alltagssprache.de.Metzler.

Felder, E. (2016). Einführung in die Varietätenlinguistik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Glück, H., & Sauer, W. W. (1997). Gegenwartsdeutsch (2nd. ed.). Stuttgart, Weimar: Metzler.

Klein, W. P. (2018). Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin, Boston: De Gruyter.

Köpcke, K.-M. (2005). „Die Prinzessin küsst den Prinz“ – Fehler oder gelebter Sprachwandel? Didaktik Deutsch, 18, 67-83.

Lehmann, Ch. (n.d.). Brauchen wird zum Modalverb. Retrieved November 13, 2020, from http://www.christianlehmann.eu/fundus/Deutsch/Dt_brauchen2Modalverb.html.

Sick, B. (2004-2015). Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod [Book series]. Retrieved November 10, 2020, from https://bastiansick.de/category/kolumnen/zwiebelfisch/.

Stoltenburg, B. (2008). „lecka pilsken trinken!“ Deutsche Adjektive in der Umgangssprache – das Ende der Endungen? In M. Denkler, S. Günthner, W. Imo, J. Macha, D. Meer B. Stoltenburg, & E. Topalovic (Eds.), Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen (pp. 129-152). Münster: Aschendorff.

Thieroff, R. (2003). Die Bedienung des Automatens durch den Mensch. Deklination der schwachen Maskulina als Zweifelsfall. Linguistik online, 16(4), 105-117.

Wegener, H. (2007). Entwicklungen im heutigen Deutsch – Wird Deutsch einfacher? Deutsche Sprache, 1, 35-62.

Wengel, P., & Efing, Ch. (2014). "...weil die Verbstellung hat Funktion..." Funktion und Normengeltungsbereiche der Verbstellung im Nebensatz reflektieren. Deutsch, 5-10(41), 26-29.




DOI: http://dx.doi.org/10.17951/lsmll.2021.45.1.99-112
Date of publication: 2021-03-30 17:23:57
Date of submission: 2020-11-14 14:45:21


Statistiken


Sichtbarkeit von Abstracts - 995
Downloads (from 2020-06-17) - PDF - 1826

Indikatoren



Refbacks

  • Im Moment gibt es keine Refbacks


Copyright (c) 2021

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.